„Hanns-Dietrich war nicht nur der Vize-Präsident des WRFC, mit dem der gesamte Vorstand ausgesprochen gerne zusammengearbeitet hat“, erklärt WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff. „Er war auch ein besonderer Freund und sehr wertvoller Mensch.“
„Die Serie hat 2023 ‚Wellen geschlagen‘“, freut sich Lara Furmaniak, Teamleiterin Marketing bei Derby. „Die Chance, mit unserer Serie in Wiesbaden Station machen zu können, wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. Wiesbaden kennt man einfach, wenn man Dressurfan ist. Dort sind immer Reiter mit Rang und Namen und vor dieser Kulisse macht das Reiten natürlich größte Freude.“ Die Förderung des Nachwuchses liegt Derby ebenso am Herzen wie den Veranstaltern des LONGINES PfingstTurniers Wiesbaden, dem Wiesbadener Reit- und Fahr-Club e.V. (WRFC). „Der Nachwuchs hat schon immer in unserem Dressurprogramm eine Rolle gespielt“, erklärt Isabelle Kettner vom WRFC und freut sich. „Wir schreiben seit einigen Jahren die internationale Tour für fünf-, sechs- und siebenjährige Dressurpferde aus, daran schließen sich die Derby Stars von Morgen wunderbar an. Und die Kombination aus Nachwuchs-Pferden und -Reitern ist einfach eine tolle Idee.“
Beim LONGINES PfingstTurnier Wiesbaden 2024 feiern die Deutschen Meisterschaften für die U25-Vielseitigkeitsreiter ihre Premiere. Zum ersten Mal werden Deutschlands beste U25-Vielseitigkeitsreiter ihren Deutschen Meister küren. „Wir freuen uns unheimlich, Gastgeber für die erste U25-Meisterschaft zu sein“, betont Albert Schäfer vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club e.V. (WRFC). „2012 ist der U25-Förderpreis Vielseitigkeit in Wiesbaden mit dem Engagement von Prof. Dr. Bernd Heicke entstanden. Wiesbaden ist das Heimat-Turnier von Prof. Heicke, er setzt sich seit mehr als zehn Jahren für die Förderung der Nachwuchsreiter ein und nächstes Jahr wird nun die DM-Premiere in Wiesbaden gefeiert – das ist für alle Seite eine besondere Freude.“
Der Niederländer Marc Houtzager hat den LONGINES Grand Prix, den Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden, gewonnen. Elf der 47 Reiter hatte den Sprung ins Stechen geschafft, aber nur vier Paare blieben auch dort fehlerfrei. Mit einem gehauchten Vorsprung von vier Hundertstelsekunden sauste das Olympia-Paar von Tokio, Houtzager und die 15-jährige Stute Sterrehof’s Dante, über Wiesbadens Ziellinie, knapp dahinter folgte Hans-Dieter Dreher auf Cous Cous. Der Jüngste im Stechen war der 19-jährige Ire Max Wachman, der sich Platz drei sicherte.